So richten Sie eine Solarstromanlage ein

So richten Sie eine Solarstromanlage ein

Die Installation einer Anlage zur Stromerzeugung ist ganz einfach. Fünf wichtige Voraussetzungen sind erforderlich:

1. Solarmodule

2. Komponentenhalterung

3. Kabel

4. PV-Netzwechselrichter

5. Vom Netzbetreiber installierter Zähler

Auswahl des Solarpanels (Moduls)

Derzeit werden Solarzellen auf dem Markt in amorphes und kristallines Silizium unterteilt. Kristallines Silizium kann wiederum in polykristallines und monokristallines Silizium unterteilt werden. Die photoelektrische Umwandlungseffizienz der drei Materialien ist: monokristallines Silizium > polykristallines Silizium > amorphes Silizium. Kristallines Silizium (monokristallines Silizium und polykristallines Silizium) erzeugt bei schwachem Licht grundsätzlich keinen Strom, während amorphes Silizium bei schwachem Licht gut stromleitend ist (bei schwachem Licht entsteht wenig Energie). Daher sollten für Solarzellen grundsätzlich monokristallines oder polykristallines Silizium verwendet werden.

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2. Support-Auswahl

Die Solar-Photovoltaik-Halterung ist eine spezielle Halterung für die Platzierung, Installation und Befestigung von Solarmodulen in Photovoltaik-Anlagen. Die üblichen Materialien sind Aluminiumlegierungen und Edelstahl, die nach dem Feuerverzinken eine längere Lebensdauer haben. Halterungen werden hauptsächlich in zwei Kategorien unterteilt: feste und automatisch nachführende. Derzeit sind einige feste Halterungen auf dem Markt erhältlich, die sich an die jahreszeitlichen Veränderungen des Sonnenlichts anpassen lassen. Wie bei der Erstinstallation lässt sich die Neigung jedes Solarmoduls durch Verschieben der Befestigungselemente an unterschiedliche Lichteinfallswinkel anpassen und das Solarmodul durch erneutes Festziehen präzise in der gewünschten Position fixieren.

3. Kabelauswahl

Wie bereits erwähnt, wandelt der Wechselrichter den vom Solarmodul erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um. Der Abschnitt vom Solarmodul bis zum Gleichstromende des Wechselrichters wird daher als Gleichstromseite (DC-Seite) bezeichnet. Für die Gleichstromseite ist ein spezielles Photovoltaik-Gleichstromkabel (DC-Kabel) erforderlich. Darüber hinaus werden Solarenergiesysteme für Photovoltaikanwendungen häufig unter rauen Umgebungsbedingungen wie starker UV-Strahlung, Ozon, starken Temperaturschwankungen und chemischer Erosion eingesetzt. Daher müssen Photovoltaikkabel eine optimale Witterungsbeständigkeit, UV- und Ozonkorrosionsbeständigkeit aufweisen und einem größeren Temperaturbereich standhalten können.

4. Auswahl des Wechselrichters

Berücksichtigen Sie zunächst die Ausrichtung der Solarmodule. Wenn die Solarmodule gleichzeitig in zwei Richtungen ausgerichtet sind, empfiehlt sich die Verwendung eines Dual-MPPT-Tracking-Wechselrichters (Dual-MPPT). Dieser kann als Dual-Core-Prozessor verstanden werden, wobei jeder Kern die Berechnung in eine Richtung übernimmt. Wählen Sie anschließend den Wechselrichter mit den gleichen Spezifikationen entsprechend der installierten Leistung aus.

5. Vom Netzbetreiber installierte Zähler (Zweiwegezähler)

Der Grund für die Installation eines bidirektionalen Stromzählers liegt darin, dass der durch Photovoltaik erzeugte Strom nicht vom Verbraucher verbraucht werden kann. Der verbleibende Strom muss ins Netz eingespeist werden, und der Stromzähler muss einen Wert messen. Wenn die Photovoltaik den Bedarf nicht decken kann, muss auf den Strom aus dem Netz zurückgegriffen werden, der wiederum einen Wert messen muss. Herkömmliche Einzelwattstundenzähler können diese Anforderung nicht erfüllen. Daher werden intelligente Wattstundenzähler mit bidirektionaler Wattstundenmessfunktion eingesetzt.


Veröffentlichungszeit: 24. November 2022